Baustart für neues Abfallzentrum in Telfs

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Bürgermeister Christian Härting und VBgm. Cornelia Hagele freuen sich gemeinsam mit Landesrat Johannes Tratter über den Baustart des neuen Abfallwirtschaftszentrums.

Am 28. Juni 2019 fiel der Startschuss für den Bau des neuen Abfallwirtschaftszentrums in Telfs. Bürgermeister Christian Härting (WFT), Umweltausschuss-Obfrau LA VBgm. Cornelia Hagele (WFT) und VBgm. Christoph Walch (Grüne) feierten mit Landesrat Johannes Tratter, den Umlandbürgermeistern und Gemeinderäten den Spatenstich des modernen Recyclinghofes. Somit kann im kommenden Winter das neue Zentrum eröffnet werden.

Mehr Service für TelferInnen als Ziel

Einstimmig beschlossen hat der Telfer Gemeinderat den dringend notwendigen Neubau des Recyclinghofes in Telfs-Ost. Seitdem verhandelten und planten ein Team rund um Bürgermeister Härting (WFT) und VBgm. Hagele (WFT) die Details. Nun erfolgte mit dem Spatenstich der Baubeginn. Die Gesamtbaukosten betragen ca. 1,8 Millionen Euro. Die Finanzierung teilt sich wie folgt auf: 1 Million Euro investiert die Marktgemeinde Telfs mit den Umlandgemeinden, 500.000 Euro stammen vom Land Tirol und 300.000 Euro steuert der Bund bei. „Die neue Anlage wird spürbar mehr Service für die BürgerInnen bringen. Wir werden auch künftig 40 Wochenstunden offenhalten“, versprechen Härting und Hagele unisono.

Bürgerkarte für TelferInnen

Mit der Fertigstellung des Projektes wird eine Bürgerkarte eingeführt. Diese „Eintrittskarte“ gewährleistet eine kilogenaue Abrechnung für die KundInnen. Die Erweiterung auf mehrere Containerwaagen für Sperrmüll und Altholz sowie von drei Ablieferungsspuren, wird den Andrang zu Stoßzeiten „abfedern“. Für Strauchschnitt und Grünabfall soll es weiterhin einen eigenen Bereich mit separater Zufahrt geben. Zudem wird ein 1000 m² großes Flugdach für Wetterschutz sorgen. Weiters geplant sind eine Garage für das Müllfahrzeug und die Kehrmaschine, ein zeitgemäßes Büro, Sanitärräumlichkeiten und ein Aufenthaltsraum für MitarbeiterInnen und KundInnen. 

Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden

Das neue Telfer „Abfallwirtschaftszentrum“ am bestehenden Standort sollte auch von den Nachbarkommunen genutzt werden. "Gemeinden sollten mehr zusammenarbeiten und Synergien nutzen. Somit können auch höhere Förderungen von Land und Bund lukriert werden“, informiert der Bürgermeister. „Drei Nachbargemeinden – Pettnau, Pfaffenhofen und Wildermieming – sind zukünftige Vertragspartner und können das Angebot für ihre BürgerInnen mitnutzen“, berichtet Hagele (WFT). Diese Kommunen zahlen einen einmaligen Investitionskostenzuschuss von 10 Euro pro Einwohner und dann jährlich ebenso viel pro Haushalt für den laufenden Betrieb.

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