WIR FÜR TELFS: Erfolgreiche Entwicklung von Telfs vorangetrieben

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v.l.n.r. vorne GV Silvia Schaller, Bgm. Christian Härting, VBgm. Cornelia Hagele, GR Klaus Schuchter / hinten: GV Josef Federspiel, GR Michaela Simmerle, GV Alex Schatz, GR Georg Pfanzelt, GR Klaus Schuchter, GR Daniel Gufler

WIR FÜR TELFS zieht eine erfolgreiche Bilanz der vergangenen sechs Jahre. Trotz einer coronabedingt turbulenten Zeit konnte die Marktgemeinde Telfs unter der Ägide von Bgm. Christian Härting erneut zahlreiche Leuchtturm-Projekte mit einem Investitionsvolumen von mehr als 47 Millionen Euro umsetzen.

Vorzeigeprojekte der letzten sechs Jahre sind unter anderem das Abfallwirtschaftszentrum, die Begegnungszone, neue Kinderbetreuungseinrichtungen, das Telfer Bad oder die neue Park & Ride- Anlage beim Bahnhof. Durch umsichtiges Wirtschaften gelang es trotz hohem Investitionswillen den Schuldenstand (inkl. Tochterunternehmen) von 48,6 Millionen (Anfang 2016) auf 46 Millionen (Ende 2022) zu senken. Maßgeblich für den Erfolg war laut Bürgermeister Härting unter anderem die konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat: „Arbeiten statt streiten, dann können wir was bewegen. Das hat diese Periode gezeigt.“

 

Arbeiten statt streiten als Grundlage für Erfolg

WFT-Obmann Christian Härting und seine Stellvertreterin VBgm. Cornelia Hagele stellvertretend für alle elf WIR FÜR TELFS-GemeinderätInnen resümieren positiv: „So viel wie in dieser Periode ist wahrscheinlich noch nie weitergegangen. Deshalb möchten wir uns bei allen beteiligten GemeinderätInnen und VerwaltungsmitarbeiterInnen für den Mut, den Einsatz und die Entschlossenheit bedanken. Dieser eingeschlagene Weg wird auch in Zukunft unseren Lebensraum positiv gestalten.“

Kinderbetreuung ausgebaut

Im Kinder- und Bildungsbereich konnten mit dem Neubau des KIKO, dem Neu- und Ausbau des Kindergartens Markt und der Sanierung des KG St. Georgen wichtige Impulse für zeitgemäße Kinderbetreuungs- und -bildungseinrichtungen gesetzt werden. „Zudem erweiterten wir die schulische Tagesbetreuung und sicherten das Haus der Telfer Kinder. Ausreichend Platz für Kinder und Bildung gibt es trotzdem noch nicht. Deshalb müssen wir in den nächsten Jahren unbedingt das Einberger-Schulzentrum erweitern und über neue Einrichtungen intensiv diskutieren“, informiert Härting.

Zentrum attraktiv gestaltet

Zentrales Versprechen der Gemeindeführung für die aktuelle Periode war die Attraktivierung des Ortszentrums. Die Begegnungszone, die neue Bücherei & Spielothek am Eduard-Wallnöfer-Platz oder das moderne Bürgerservice im Obermarkt beleben die Ortsmitte und werden von den BürgerInnen sehr gut angenommen. Das »Zwischenergebnis« kann sich sehen lassen, meint Vizebürgermeisterin Hagele: „Im Vergleich mit anderen Gemeinden haben wir rechtzeitig die Kurve gekriegt. Die Leerstände werden weniger. Private Hausbesitzer investieren ebenfalls kräftig. Die Menschen halten sich jetzt lieber im Dorf auf. Und außerdem konnten wir mehrere Betriebsansiedlungen im Zentrum verzeichnen. Jetzt gilt es diesen Weg konsequent weiter zu gehen.“

Freizeit-Infrastruktur kräftig erweitert

Im Freizeitbereich ist Telfs schon seit jeher federführend im Tiroler Oberland. Mit dem Telfer Bad und dem Kletterzentrum wurde dieses Angebot nochmals erweitert. Zudem konnten die Vereinssubventionen gestärkt werden. Für Bürgermeister Härting „ein wichtiges Zeichen für die vielen ehrenamtlichen Vereinsfunktionäre.“ Seinen Status als Anziehungspunkt für die Austragung großer Events hat sich Telfs in den letzten Jahren zurückerobert – und ausgebaut: „Das gerade im Bau befindliche Hotel in der Nähe des Sportzentrums schließt eine Lücke. Gerade für künftige Großveranstaltungen sind verfügbare Betten wichtig. So werden die Eventkuppel und andere Telfer Locations noch beliebter werden,“ ist Christian Härting überzeugt.

Verkehr und Sicherheit im Fokus

Eine große Herausforderung stellen die Verkehrsentwicklung und das Thema Sicherheit in Telfs dar. Verkehrsmäßig brachte der neue Kreisverkehr beim Sicherheitszentrum spürbare Entlastung. Ein gemeindeübergreifendes Großprojekt war die Errichtung der Park & Ride-Anlage beim Bahnhof. Beim Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel sind sich Härting und Hagele einig, dass in Zukunft noch mehr passieren muss. Erfolgreich gekämpft hat die Gemeindeführung für die Aufstockung der Polizei und den Erhalt des Bezirksgerichtes. „Es waren harte Verhandlungen. Wir sind sehr zufrieden über das Ergebnis,“ erklärt der Bürgermeister.

Ausbau Wohn- und Pflegeheim geplant

Für den Senioren- und Sozialbereich setzt sich GV Silvia Schaller mit voller Kraft ein. Das neu geschaffene »Wohnzimmer« im Noaflhaus ist mittlerweile ein beliebter Treffpunkt für SeniorInnen. Und in der Senioren-Tagesbetreuung »Griaß enk« werden seit 2018 betagte Menschen in familiärer Atmosphäre umsorgt. Zudem initiierte die Gemeinde die Ausgabe der Babygutscheine, den Baby-Baum und viele Zusammenkünfte für Jung und Alt. „Für die Zukunft steht der Ausbau und die Sanierung des Alten- und Pflegeheimes Wiesenweg im Fokus“, informiert Bürgermeister Härting.

Wohnen in Zentrumsnähe

Der Wohnbau ist ein sensibles Thema in Telfs. In den vergangenen sechs Jahren wurden große Wohnblöcke in Einzelhausgebieten vermieden. Nachverdichtung lautet das Gebot der Stunde, Neubauten verlagerten sich Richtung Zentrum. Die steigenden Wohnkosten stimmen die Gemeindeverantwortlichen trotzdem nachdenklich: „In Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Wohnbauträgern versuchen wir weiterhin Wohnungen zu fairen Preisen zu schaffen. Die hohen Grundstücks- und Baukosten erschweren dies allerdings. Deshalb ist es höchst an der Zeit, die Wohnbauförderrichtlinien anzupassen“, erklärt Härting. Auch im Umweltbereich zeigte Telfs mit innovativen Projekten auf. Das neue Abfallwirtschaftszentrum samt eingeführter Bürgerservicekarte sorgt seit 2020 für mehr Komfort und der kürzlich finalisierte Klimakatalog forciert bei künftigen Entscheidungen klimaschonende Maßnahmen.

Seit 2016: Gesamtschuldenstand gesenkt

Bei dieser Fülle an umgesetzten Projekten und getätigten Investitionen ist die Tilgung des Gesamtschuldenstandes umso bemerkenswerter. Die Marktgemeinde Telfs mit ihren Tochterunternehmen und Verbänden verzeichneten im Jahr 2016 ein Minus von rund 48,6 Millionen Euro. Dieser Stand konnte auf 46 Millionen gesenkt werden. Sämtliche Vorhaben wurden mit großer Unterstützung des Landes und Bundes umgesetzt. Eine weitere Grundlage für diese Verbesserung ist die gute wirtschaftliche Entwicklung der Marktgemeinde. „Telfs zählt mehr als 1.000 Unternehmen. Die daraus resultierende Kommunalsteuer gibt uns den notwendigen Gestaltungsspielraum. Telfer Betriebe sichern nicht nur wichtige Arbeitsplätze, sondern unterstützen auch die Entwicklung unseres Lebensraumes“, so Cornelia Hagele.

Gemeinsamen verlässlichen Weg beibehalten

Bürgermeister Christian Härting sieht die Erfolgsformel im gemeinsamen Tun: „Wir wirtschaften umsichtig, diskutieren in den Gremien ausgiebig mit allen Parteien, holen Expertenmeinungen ein und treffen dann konsequente und wohl überlegte Entscheidungen. Dies ist ein verlässlicher Weg und diesen wollen wir auch in Zukunft gehen."

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