Ziel: Verschönerung des Telfer Zentrums
Der Telfer Ortskern wird sich verändern. Die Einrichtung einer Begegnungszone im kommenden Jahr wird eine ansprechende Neugestaltung mit verbesserter Aufenthaltsqualität bringen. Zudem sollte sich der Durchzugsverkehr verlangsamen.
"Wir verfolgen das gemeinsame Ziel unseren Ortskern attraktiver zu gestalten. Die Begegnungszone wird ein zentrales Element hierzu sein", unterstreicht GV Mag. Alexander Schatz (WFT), Obmann des Wirtschaftsausschusses, der mit Bgm. Christian Härting (WFT) eine treibende Kraft des umfangreichen Projektes ist. Als Planerin wurde die Architektin DI Teresa Stillebacher (Innsbruck/Wien) engagiert.
Ist ein Anfang
Die Begegnungszone erstreckt sich im Endausbau vom Restaurant Doremi im Untermarkt bis zum Gasthaus Olympia im Obermarkt. Der 1. Bauabschnitt beginnt im Untermarkt. Eine einheitliche Möblierung, ausreichend Begrünung und eine stimmige Beleuchtung werden Teil des Projektes sein. Im Zuge der Umgestaltung werden auch mehreren Plätze geschaffen, Wohlfühlzonen ausgewiesen, Gastronomiebereiche nach Möglichkeit ausgeweitet. Ein wichtiges Augenmerk bei der Planung liegt auf der barrierefreien Umsetzung. "Die Begegnungszone ist ein Anfang. Wir glauben an die Kraft unseres Dorfkernes. Die Zone wird keine eierlegende Wollmilchsau sein, aber eine spürbare Verschönerung", erklärt Alexander Schatz.
Gemeinsam mit Anrainern
Die Anrainer und direkt betroffenen Menschen diskutierten in vier Versammlungen über das geplante Vorhaben. Ihre Anliegen, Ideen und Vorschläge wurden in die Planungen integriert. „Wir sind laufend im Austausch mit den betroffenen Hauseigentümern, Geschäftslokal-Mietern und Gastronomen", berichtete GV Schatz. Regelmäßig finden Planerbesprechungen, Beiratssitzungen und informelle Gespräche mit den Betroffenen statt.
Konstruktive Arbeit im Gestaltungsbeirat
Im Gestaltungsbeirat, welcher von GV Schatz (WFT) geführt wird, arbeiten von Gemeindeseite Vize-Bgm. Christoph Walch (Grüne), GV Michael Ebenbichler (FPÖ) und GR Vinzenz Derflinger (ÖVP) mit. "Die Zusammenarbeit mit ÖVP, FPÖ und Grüne im Gestaltungsbeirat funktioniert sehr gut. Alle Fraktionen ziehen an einem Strang. Das ist eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung", freut sich Schatz.
2020 geht´s los im Zentrum
Baubeginn wird unmittelbar nach der Fasnacht 2020 sein. "Wichtig ist für uns, dass wir in für die Anrainer verträglichen Etappen bauen. Die Beeinträchtigungen während der Bauzeit sollten mininmal sein", erklärt Schatz. Die bestehenden gelben Pflastersteine sollten abgeschliffen werden, ein Test dazu wurde schon erfolgreich durchgeführt. Geplant ist weiters den Asphalt-Straßenbelag durch Pflastersteine zu ersetzen. "Wir werden weiterhin laufend über den Planungsstand informieren", erklärt Alexander Schatz.